Allergien und Unverträglichkeiten bei Hunden und Katzen sind auf dem Vormarsch. Die Symptome reichen von Sodbrennen, chronischen Ohrentzündungen über starken Juckreiz bis hin zu heftigen Durchfällen.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Unverträglichkeit? Auf was kann das Haustier allergisch oder unverträglich reagieren und wie vermeidet man den Kontakt? Wie findet man überhaupt den Auslöser?
Bei einer Allergie versagt das Immunsystem und reagiert auf Stoffe, die es eigentlich kennen und als verträglich einstufen sollte. Es reagiert unverhältnismäßig stark und leitet deren Bekämpfung ein. Fest steht, das in den Industrieländern die meisten Menschen und Tiere von Allergien betroffen sind. Man führt dies zum Teil auf die sterile Umgebung zurück, in der wir und unsere Tiere leben. Denn dadurch kann unser Immunsystem nicht gut „lernen“ was richtig und was falsch für den Körper ist.
Oft ist ein allergisches Tier nicht nur gegen einen Stoff, sondern direkt gegen mehrere Stoffe allergisch. Viele Allergene ähneln sich sehr, so dass das Immunsystem auf eine ganze Gruppe von Allergenen reagieren kann, da es die kleinen Unterschiede nicht bemerkt. Das nennt man kreuzreaktiv.
Die häufigsten Allergene bei unseren Haustieren sind:
- Insekten (z. B. Mücke, Bremse, Biene, Flöhe)
- Futtermittel (z. B. Rind, Reis, Lamm, Huhn usw.)
- Atopische Dermatitis (z.B. Pollen, Hausstaub- und Futtermilben, Schimmelpilze)
Oft haben die Tiere im Sommer stärkere Symptome wie im Winter, was aber einfach daran liegt, das dann zusätzlich zur vorhandenen Futtermittelallergie vielleicht noch die Pollenallergie dazu kommt. Je mehr an Allergenen auf einmal auf das Tier einprasselt, desto stärker sind die Symptome. Hat man ein Tier mit Allergien auf Hausstaub und Schimmel, sind die Symptome vielleicht im Winter stärker, weil man sich mehr im Haus aufhält.
Als Symptom tritt meist Juckreiz auf und als Folge davon kahle Stellen, Rötungen und Infektionen mit Bakterien. Bei Futtermittelallergien können auch Durchfall, häufiger Kotabsatz (mehr als 2 bis 3 mal täglich) oder Erbrechen vorliegen. Manchmal liegt auch nur eine chronische Ohrinfektion als alleiniges Symptom vor (bis zu 25 % aller Hunde). Die Ohren sind aber bei 80 % aller Hunde mit Futtermittelallergie mitbeteiligt. Bei Katzen kann zusätzlich ein allergisch bedingtes Asthma auftreten. Weitere unspezifische Symptome können sein: Appetitlosigkeit, Lethargie, Wachstumsverzögerung und Abmagerung. Selten gibt es Hinweise auf allergisch bedingte Störungen der Atmung, der Blutbildung, des Harnapparats, der Psyche oder der Nerven. Beim Menschen konnten übrigens bei 64 % aller Kinder, die wegen ADHS eine Ausschlussdiät machten, nach 5 Wochen keine Symptome einer ADHS mehr nachgewiesen werden. Durch Provokation mit verdächtigen Lebensmitteln konnte ADHS wieder ausgelöst werden.
Leider sind die Haut betreffende Symptome einer Umweltallergie nicht unbedingt von denen einer Futtermittelallergie zu unterscheiden, was die Differenzierung so schwer macht. Bei der Umweltallergie gibt es im Gegensatz zur Futtermittelallergie außerdem eine erbliche Komponente, die den Hauptgrund der Entstehung der Erkrankung darstellt.
Im Übrigen findet eine allergische Reaktion nie bereits beim ersten Kontakt statt. Das Immunsystem braucht einige Zeit, um sensibel auf einen Stoff zu reagieren. Dies kann oft Monate oder Jahre dauern. Der Klassiker: „Aber Huhn hat mein Hund doch immer vertragen!“
Warum aber kann das Immunsystem nicht angemessen reagieren?
Es wird vermutet, das ein fehlgeleitetes Immunsystem einer Unterforderung des Immunsystems entspringt. Auch unsere Tiere werden mittlerweile möglichst keimfrei aufgezogen und dem Immunsystem durch Wurmkuren, Spot Ons und Ähnlichem sein Arbeitsgebiet entzogen. Auch das Futter von Tieren, die im Falle von Hunden sogar Aas verwerten würden, ist mittlerweile hoch erhitzt und keimfrei – praktisch steril.
Eine schwedische Studie aus dem Jahr 2007 konnte zeigen, das Welpen von Hündinnen, die während der Säugungszeit der Welpen selbst zubereitete Futterrationen erhielten, 50 % weniger Allergien aufwiesen im Vergleich zu Welpen, deren Mütter während der gleichen Zeit kommerzielles Fertigfutter erhielten.
Darüber, ob eine Allergie sich über Symptome zeigt, entscheidet übrigens die Vielzahl allergieauslösender Faktoren. Bei der sogenannten Schwellentheorie geht man davon aus, das jedes Tier eine individuelle Juckreiz- oder Allergieschwelle besitzt. Damit Juckreiz auftritt, muss diese Schwelle überschritten werden. Das kann z. B. bedeuten, das eine Katze mit Hausstaubmilbenallergie erst dann Symptome zeigt, wenn noch eine Allergie gegen Rindfleisch dazukommt und dann Rindfleisch gefüttert wird. Ohne den auslösenden Faktor Rind wäre die Hausstaubmilbenallergie nie zum Ausbruch gekommen. Das kann auch bedeuten, das in bestimmten Jahreszeiten die Symptome gehäuft auftreten, da weitere Umgebungsallergene, wie z. B. Pollen das Tier zusätzlich belasten. Das bedeutet aber auch, das die Symptome weniger werden können, je weniger Allergenen das Tier ausgesetzt ist.
Wo aber ist die Schwelle und wer legt sie fest? Das ist sehr individuell und kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Darunter wären Stress, Infektionen, Belastung mit Parasiten, Belastung mit Pestiziden, Mangelernährung, Ernährung mit minderwertigen Futterbestandteilen und die genetische Komponente zu nennen.
Im Endeffekt kann man sagen, wenn das individuelle Allergiefass überläuft, kommt es zu Symptomen.
Da Juckreiz und Hautprobleme auch bei anderen Hauterkrankungen vorliegen können, sollten diese zuerst ausgeschlossen werden. Dazu sollte man einen spezialisierten Tierdermatologen aufsuchen. Dieser kann Abklatsch- oder Geschabselproben entnehmen und Untersuchungen im Hinblick auf Bakterien, Pilze und Milben durchführen.
Zu Juckreiz zählt übrigens: Lecken, Beißen / Knabbern, Kratzen, Rutschen über Teppich oder Gras mit After, Brust oder Gesicht, durchs Gebüsch streifen, Ohren schütteln und wälzen.
Diagnostik
Welche Allergietests können gemacht werden?
Hauttest:
Hier werden dem Tier (nachdem das Fell zum Teil rasiert wurde) verschiedene Allergene in die Haut injiziert. Reagiert die Haut, liegt eine Allergie vor. Der Nachteil ist, das Nahrungsmittelintoleranzen (ohne Reaktion des Immunsystems) so nicht aufgedeckt werden können.
Bluttest:
Hier werden die Antikörper gegen die getesteten Substanzen im Blut gemessen. Auch hier können Nahrungsmittelintoleranzen nicht festgestellt werden, da bei diesen keine Reaktion des Immunsystems vorliegt und somit keine Antikörper gemessen werden können.
Es werden Reaktionsklassen auf Allergieauslöser ausgewertet. Unterteilt wird in Allergene mit Sofortreaktion (IgE – Immunglobulin E) und Allergene mit Spätreaktion (IgG – Immunglobulin G). Im Grunde sind aber nur die IgE Reaktionsklassen aussagekräftig, die Genauigkeit des IgG – Tests ist umstritten und er wird im Humanbereich so gut wie nicht mehr angewendet.
Bei beiden Tests (Haut und Blut) müssen juckreizunterdrückende Medikamente ausreichend lange vorher (2 Wochen) abgesetzt werden.
Bioresonanztest:
Hier wird auf Basis der Energetik von Stoffen die Verträglichkeit getestet. Der Vorteil ist, dass Unverträglichkeiten ebenfalls aufgedeckt werden können. Nachteilig ist, das diese Methode schulmedizinisch nicht anerkannt ist und es sehr von der Testperson abhängt, ob die Ergebnisse zuverlässig sind. Zudem ist der Test immer eine Momentaufnahme. Er kann aber grundlegende Hinweise in die richtige Richtung geben, die dann durch eine Ausschlussdiät und anschließende Toleranztests überprüft werden sollten.
Sind nun die Allergene bekannt, sollten sie möglichst vermieden werden. Das ist jedoch nicht immer möglich. Gerade Pollen, Schimmel, Futtermilben oder Hausstaubmilben sind problematisch. In solchen Fällen kann man versuchen das Immunsystem wieder auf den richtigen Damm zu bringen und den Darm zu sanieren, am besten nach vorheriger Untersuchung der Bakterienflora im Darm. Im Darm sitzt ein Großteil des Immunsystems und er ist dafür zuständig zu unterscheiden, welche Stoffe in den Körper gelangen dürfen und welche nicht. Ist die Darmschleimhaut geschädigt, kann dies zu Irritationen führen. In weniger schweren Fällen wird nach der Darmsanierung bei gleichzeitiger Vermeidung der Futterallergene das allgemeine Befinden besser. Manchmal kommt es sogar dazu, das Stoffe wieder vertragen werden, auf die eine Reaktion erfolgt ist.
In schweren Fällen von z. B. Hausstaubmilbenallergie kann man eine Hyposensibilisierung versuchen. Dabei wird dem Tier eine langsam zu steigernde Menge einer individuellen Hypersensibilitätslösung (max. 8 Allergene) unter die Haut gespritzt. Anfangs wöchentlich, später monatlich. Dadurch soll das Tier eine bessere Toleranz gegen das Allergen entwickeln. Die Erfolgsquote liegt bei 70 – 80 %. Es handelt sich um eine lebenslange Therapie. Manche Tierhalter bemerken bereits nach wenigen Wochen eine Verbesserung, andere erst nach Monaten. Man sollte also etwas Geduld mitbringen. Ob die Therapie wirkt oder nicht, kann man erst nach einem Jahr wirklich beurteilen. Die Kosten sind relativ hoch und liegen bei ca. 250 – 300 € im Jahr.
Auslöser
Umweltverschmutzung
Schadstoffe in unserer Umwelt sind für sich gesehen zwar keine Allergene, können Allergien aber verschlimmern. Zu nennen wäre hier z.B. Verkehrssmog, Dieselpartikel und Zigarettenrauch. Das allergische Tier sollte solchen Substanzen also möglichst wenig ausgesetzt werden.
Pollen
Die Konzentration von Pollen ist in am frühen Morgen am Land im Gegensatz zur Stadt und in der Nähe von Gewässern am schlimmsten. Das hängt mit der hohen Luftfeuchtigkeit zusammen, wohingegen die Belastung bei Regen sinkt, da die Luft sozusagen reingewaschen wird. Eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgt aber nur dafür, das die Pollen langsam absinken, sie werden durch die Feuchtigkeit schwerer und sinken zu Boden, also in Hunde und Katzennähe. Hat man einen Pollenallergiker, kann man z. B. über www.polleninfo.org aktuelle Informationen zur Pollenbelastung abrufen. Manchmal gibt es auch regionale Pollenwarndienste, die etwas aktuellere Informationen ausgeben.
Ein grober Hinweis wäre:
Die höchste Pollenbelastung hat man bei:
Die geringste Pollenbelastung hat man:
Weitere Tipps:
Milben
Insbesondere Hausstaub- und Futtermilben sind der häufigste Allergieauslöser bei Haustieren. Es ist das Eiweiß der Tierchen, das die Symptome auslöst. Es ist im Tier selbst, den Eiern aber auch im Kot enthalten. Sie haben es gerne warm und feucht, in einer solchen Umgebung gedeihen sie am besten. Die höchste Hausstaubmilbenbelastung hat man im Hochsommer und dann in der ersten Heizperiode, da durch die umwälzende Heizungsluft der Staubanteil in der Luft besonders hoch ist (Heizkörper vorher reinigen!). Aber auch den Winter können die Milben gut in der Bettwäsche und in der Matratze überdauern. Ein gerade gereinigtes Kopfkissen enthält ca. 10.000 Milben, ein über Jahre nicht gewaschenes ca. 400.000 Milben. Auch durch Staubsaugen wird die Luft stark mit Milben belastet, wenn kein spezieller Filter verwendet wird. Übrigens sind die kleinen Silberfischchen die natürlichen Feinde der Milbe, jedoch schaffen sie es nicht, der Milben wirklich Herr zu werden.
Tipps:
• Das Haustier sollte nicht im Bett bzw. Schlafzimmer schlafen, da hier die meisten Hausstaubmilben zu finden sind.
• Allergikerbettwäsche verwenden und Matratzen mit speziellen milbendichten Bezügen (erhältlich
in Sanitätshäusern) umhüllen.
• Bücher und sonstige Staubfänger in Schränken aufbewahren.
• So wenig wie möglich sollten im Haushalt vorkommen: Teppiche, Vorhänge, Polstermöbel (hier wäre Glattleder empfehlenswert), Zimmerpflanzen, Luftbefeuchter. Vorhänge sollten möglichst
oft bei 60 Grad gewaschen werden.
• Textilien und Spielzeuge für das Haustier sollten möglichst einmal wöchentlich bei 60 Grad
gewaschen werden oder 1 mal wöchentlich 24 h einfrieren, um die Vermehrung einzudämmen.
• So viel wie möglich bei 55 Grad für mindestens 10 min in den Trockner werfen.
• Nicht abstauben, sondern abwischen.
• Das Tier mindestens 20 Minuten nach dem Saugen nicht in das gesaugte Zimmer lassen.
• Einen Staubsauger mit speziellem Filter verwenden.
• Mehrmals täglich Stoßlüften.
• Zweimal wöchentlich nur mit Wasser baden, um das Fell von Milben zu reinigen.
Die höchste Futtermilbenbelastung hat man übrigens bei einer hohen Luftfeuchtigkeit (ab 70 %) und ca. 25 Grad Raumtemperatur. Halbfeuchte Futtermittel (Trockenfutter mit hohem Wasseranteil) sind aus diesem Grund besonders kritisch zu sehen. In einem Gramm Tierfutter können sich mehrere Tausend Futtermilben befinden. Es sind winzige Spinnentierchen von 0,3 bis 0,8 mm Größe, die mit dem Auge kaum zu erkennen sind. Sie kommen in Getreidelagern, im Heu, in Getreidepackungen, Mehl und Futtersäcken vor. Bei einer Studie wurden Getreidepackungen aus dem Supermarkt untersucht. Von 571 Proben wurden in 21 % sofort und in 38 % nach 6 Wochen Futtermilben gefunden. Sie befinden sich auch auf Käserinden, sogar in Urin- und Stuhlproben von Menschen wurden schon Futtermilben gefunden.
In Studien bezüglich Futtermilben im Hundetrockenfutter hat man festgestellt, das nach 5 Wochen üblicher Lagerung eines geöffneten Sacks in 9 von 10 Säcken Milben enthalten waren. Um den Befall zu minimieren, ist eine Lagerung in der geschlossenen Plastikbox oder einem Plastiksack der Lagerung im Papiersack vorzuziehen. In der Untersuchung wurde das Futter 90 Tage in der jeweiligen Lagermöglichkeit aufbewahrt. Man geht auch von Kreuzreaktionen aus, was bedeutet, das reine Hausstaubmilbenallergiker durch die Aufnahme oder den Kontakt mit Futtermilben verstärkte Allergiesymptome zeigen können.
Tipps:
Schimmelpilze
Schimmelpilze erzeugen Sporen, die im Übermaß für allergische Reaktionen verantwortlich sind. Pilze wachsen gerne dort, wo es feucht ist. Das können feuchte Mauern sein, aber auch feuchte Stellen hinter Tapeten, Topfpflanzen und Holzverkleidungen. Draußen sind der Kompost, Sägemehl aber auch Blätterhaufen im Wald sowie die Zeit der Getreideernte eine Sporenquelle. Nach Regen oder Nebel ist die Konzentration an Sporen in der Luft deutlich erhöht. Bäder, Keller, Gewächshäuser, Klimaanlagen, Matratzen, Sofas und Luftbefeuchter können ebenfalls belastet sein.
Hackschnitzelheizungen verursachen einen erhöhten Sporengehalt im Haus und nach dem Staubsaugen hat man eine 17-fache Erhöhung der Sporenbelastung bis zu einer Stunde nach dem Saugen.
Den Pilzsporen ist Feuchtigkeit am wichtigsten. Sie können bei niedrigen und hohen Temperaturen gedeihen und das in- und außerhalb des Hauses. Die Symptome beim Tier werden durch das Einatmen der Sporen ausgelöst. Die Reaktion erfolgt vorwiegend über die Haut.
Tipps:
Futtermittelallergie
Schätzungen zufolge, sind 30 % der Hunde, die allergische Symptome zeigen, von einer Futtermittelunverträglichkeit betroffen. Diese kann beim Hund in jedem Alter auftreten, allerdings sind auffällig oft Jungtiere betroffen. Bei beiden besteht jedoch jederzeit die Möglichkeit, Symptome zu entwickeln.
Unterschieden wird die „Allergie“ mit einer Reaktion des Immunsystems von der „Nahrungsmittelintoleranz“, der keine Reaktion des Immunsystems zugrunde liegt. Gemäß Schätzungen von Tierärzten treten Nahrungsmittelintoleranzen 10 – 15 mal häufiger auf, als echte Allergien.
Eine Nahrungsmittelintoleranz ist also keine Allergie, sondern eine Reaktion auf bestimmte Futterbestandteile, ohne dass das Immunsystem eine Reaktion zeigt. Sie sind auf Enzymdefekte zurückzuführen, wie z. B. bei der Laktoseintoleranz, wo der Mangel des Enzyms Laktase für die Beschwerden verantwortlich ist. Die nicht verdaute Laktose führt dadurch zu Durchfällen. Übrigens enthalten vergorene Milchprodukte wie Joghurt oder Quark weniger Milchzucker, da diese in Milchsäure umgewandelt wurde und werden deshalb besser vertragen.
Durch eine Glutenunverträglichkeit kann sich die Darmschleimhaut entzünden, was zu schlechterer Nährstoffaufnahme führen kann. Die Symptome können sehr wechselhaft sein, was es schwierig macht, den Auslöser zu bestimmen. Es kann zu Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust, aber auch nur zu Appetitlosigkeit oder Müdigkeit kommen. Glutenfreie Getreidesorten können eine Lösung sein, allerdings ist es auch hier möglich, das es bei der Verarbeitung zum Kontakt mit glutenhaltigen Getreidesorten kommt. Bei Hunden ist besonders der Irish Setter betroffen.
Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf den Stoff, den es als feindlich identifiziert. Das kann über eine Sofortreaktion sein (wenige Minuten bis 4 Stunden nach Aufnahme) oder über eine Spätreaktion. Die meisten Tiere reagieren innerhalb von 1 – 3 Tagen auf den Stoff mit deutlichen Symptomen, andere Tiere jedoch erst nach 14 Tagen. Manche Tierärzte sprechen sogar von bis zu 6 Wochen verzögerter Reaktionszeit. Wenn man also neue Futterbestandteile, z. B. im Rahmen einer Ausschlussdiät ausprobieren möchte, sollte man mindestens 1 Woche, besser noch 14 Tage als mögliche Reaktionszeit einplanen und in diesem Zeitraum keine anderen neuen Futterbestandteile ausprobieren. Sollte das Tier darauf reagieren, wartet man mit einem neuen Testfutterbestandteil, bis alle Symptome sicher wieder abgeklungen sind.
Viele Hunde (ca. 20 %), die an einer Futtermittelallergie leiden, haben zusätzlich Allergien auf Umgebungsallergene wie Schimmelsporen, Pollen, Milben oder Flöhe. Diese Problematik erschwert das Herausfinden einer Futtermittelallergie, da man die Tiere oft nicht völlig symptomfrei bekommt, um neue Futtermittel auszutesten.
Hunde und Katzen reagieren bei Allergien meist über die Haut z. B. Juckreiz, Rötungen an Gesicht (oft bei Katzen tiefe Kratzverletzungen im Kopfbereich, Hals, Nacken und Ohren), Pfoten, Ohren, Leisten, Achseln, Beine, Bauch, Lefzen, Afterregion, manchmal auch überall, aber seltener im Rückenbereich, was in der Folge zu Schuppenbildung und Pusteln führen kann (48 – 61 % der Hunde und 55 – 84 % der Katzen reagieren bei Allergien über die Haut).
Weitere Symptome können sein: Blähungen, Abmagerung, Erbrechen, Durchfall, häufiger Kotabsatz, Wachstumsstörungen bei Welpen oder Ohrentzündungen (manchmal als alleiniges Symptom).
10 – 33 % aller Hunde mit Unverträglichkeiten und 8 – 28 % aller Katzen reagieren ausschließlich über den Magen-Darm-Trakt. 19 – 29 % aller Hunde und 8 – 17 % aller Katzen reagieren zusätzlich zu Hautsymptomen mit dem Magen-Darm-Trakt. Der Kot ist oft mit einem Schleimfilm überzogen, was auf eine Dickdarmentzündung als Folge der Allergie hinweisen kann. In dem Zusammenhang sind aber immer Parasiten auszuschließen, da hier auch Schleim im Kot auftreten kann. Weitere Reaktionen des Magen-Darm-Trakts können sein: Blähungen, Sodbrennen, Aufstoßen, Rückwärtsniesen, Magen-Darm-Geräusche.
Darmerkrankungen können Ursache einer Allergie sein oder eine Allergie hervorrufen. Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, Infektionen, Parasitenbefall (auch Giardien und deren Behandlung) und Entzündungen im Darm können zu einer durchlässigen Darmwand führen, durch die nicht vollständig verdaute Eiweiße in den Körper gelangen und zur Entstehung von Allergien führen. Aus diesem Grund ist eine Untersuchung der Bakterienflora des Kots bei Tieren mit Allergien oder Unverträglichkeiten immer empfehlenswert. Darauf aufbauend kann man eine Darmsanierung in Angriff nehmen, durch die evtl. künftige Probleme verhindert und die bestehenden Probleme verbessert werden können.
Tipp: Bitte aus diesem Grund bei Durchfall Hunde 24 – 48 h fasten lassen! So kann sich die Darmschleimhaut regenerieren und in der Zeit keine Futtereiweiße in den Körper eindringen, was zu Allergien führen könnte. Katzen kann man durch ihre speziellen Bedürfnisse leider nicht einfach fasten lassen.
Manche Tierärzte vermuten auch, das Antibiotika, Cortison und Entwurmungen die Allergieneigung verstärken können. Alle Arzneimittel, die über das Maul eingegeben werden, passieren den Verdauungstrakt und können dort unerwünschte Nebenwirkungen auslösen. Außerdem besteht der Verdacht, das Welpen erst ab einem Alter von 6 Wochen in der Lage sind, eine Toleranz gegen Nahrungsmittel aufzubauen. Werden sie vorher schon mit vielen verschiedenen Futterkomponenten (wie in Fertigfutter üblich) konfrontiert, kann das evtl. zur Entstehung von Allergien im späteren Lebensalter beitragen. Wenn man Welpen im Alter von 6 – 10 Wochen, also in der Lernphase des Immunsystems mit zu vielen Futtermitteln überfrachtet, kann dies ggf. ebenfalls ein Grund für Irritationen des Immunsystems sein.
Im Grunde kann ein Tier auf sämtliche Eiweißverbindungen allergische Reaktionen haben. Auch auf Eiweiße in Kohlenhydraten wie Reis, Weizen oder Kartoffeln. Man kann davon ausgehen, das alles was regelmäßig gefüttert wird, das Immunsystem lange genug gereizt haben kann, um allergisch zu reagieren. Zu den häufigsten Auslösern (auch weil es oft gefüttert wird) gehören: Rind, Schwein (oft nicht deklariert aber über „tierische Nebenerzeugnisse“ sehr oft im Tierfutter enthalten), Lamm, Soja, Milch, Fisch (oft bei Katzen), Weizen, Kartoffeln, Reis, Mais und Hafer, Eier und Nüsse. Das Erhitzen von Futtermitteln verändert übrigens seine Allergenität. Es kann also sein, dass Rind roh vertragen aber auf gekochtes Rind reagiert wird. Dies ist aber relativ selten. Als die häufigsten Verursacher gelten Rind und Milchprodukte.
Wenn man herausfinden will, welche Stoffe die Ursache der Allergie sind, kann man neben den erwähnten Tests eine Ausschlussdiät machen. Diese dauert mindestens 8 – 10 Wochen und es wird eine Fleisch- und eine Kohlenhydratquelle gefüttert, die das Tier möglichst noch nie hatte. Ist das Tier dann nach den erwähnten 8 – 10 Wochen symptomfrei, kann man weitere Futtermittel (immer Einzelkomponenten) auf Toleranz testen.
Diese sollten immer 1 – 2 Wochen gefüttert werden, um zu sehen, ob eine Reaktion ausgelöst wird. Leckerlis, die nicht aus der präferierten Fleisch – oder Kohlenhydratsorte bestehen, dürfen in dieser Zeit NICHT gefüttert werden.
Bei einem Verdacht auf Futtermilbenallergie oder wenn diese noch nicht durch einen Bluttest ausgeschlossen wurde, dürfen keinerlei Trockenfutter und auch keine trockenen Leckerlis wie Trockenfleisch, Kekse oder Kauartikel gefüttert werden. Alle diese Futtermittel können mit Futtermilben kontaminiert sein. Sekundärinfektionen der Ohren oder der Haut müssen unbedingt behandelt werden, da man sonst den Effekt einer Ausschlussdiät noch schlechter einschätzen kann.
Einen kleinen Hinweis zur Ursache kann auch das Alter dies Tieres geben. Bei Hunden mit beginnendem Juckreiz unter einem Alter von 6 Monaten und über einem Alter von 6 Jahren, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Futtermittelallergie ausgehen. Bei Katzen treten Erstsymptome oft erst nach 6 Monaten bis zum Alter von 2 Jahren auf. Insgesamt treten bei Katzen Allergien seltener auf, als beim Hund, was manche Autoren auch mit der stärkeren Überzüchtung der Hunde in Verbindung bringen. In Studien zu Unverträglichkeiten bei Hunden konnte kein bestimmtes Alter für Erstsymptome festgestellt werden. Eine leichte Erhöhung der Erstsymptome war im Alter von bis zu 3 Jahren zu bemerken.
Eine Umweltallergie zeigt sich meist erstmalig meist im Alter zwischen 6 Monaten und 3 Jahren. Wenn es sich um eine Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit handelt, auf die mit Durchfall reagiert wird, lassen die Symptome meist innerhalb von wenigen Tagen nach einem Futterwechsel oder dem Beginn einer Ausschlussdiät nach. Bei Juckreiz kann man eine Verbesserung oft erst nach 4 – 6 Wochen erkennen. Übrigens ist auch der juckreizlindernde Effekt von Kortison bei Futtermittelallergien geringer, als im Falle von Umweltallergien. Dies kann also ebenfalls Hinweise auf die Ursache liefern.
Es bietet sich an, aus dem vorhandenen Fleisch, das bei der Ausschlussdiät verwendet wird (z. B. Pferd), Leckerlis herzustellen, indem man das Fleisch einfach kocht und in kleine Stücke schneidet. Auch Nahrungsergänzungen sind in der Zeit nicht zu füttern. Das macht es besonders bei Tieren, die z. B. wegen Arthrose auf ihr Grünlippmuschelpulver oder ihr Kollagenhydrolysat angewiesen sind, nicht einfacher. Bei Tieren, die gerne auf Spaziergängen alles mögliche aufsammeln, ist ein Maulkorb empfehlenswert. Man sollte auch darauf achten den Müll gut zu verschließen, den Geschirrspüler nicht offen stehen zu lassen und Leckerligaben durch Besucher zu verhindern. Auch Medikamente, die mit Geschmacksstoffen versehen sind, sollten in der Zeit nicht gefüttert werden.
Man sollte außerdem ein Futtermitteltagebuch führen, in dem man jede Reaktion einträgt und auch Ausreißer wie das zu Boden gefallene Brötchen oder den geräuberten Mülleimer dort einzutragen. Denn dann beginnt die Ausschlussdiät im Endeffekt wieder am Anfang und die 8 Wochen beginnen wieder neu zu laufen.
Eine Verbesserung der Allergiesymptome ist meist erst nach 6 – 8 Wochen zu sehen und eine Erlangung von Symptomfreiheit kann durchaus auch bis zu 12 Wochen dauern, vor allem wenn die Reaktion über die Haut auftritt. Reaktionen über den Magen-Darm-Trakt klingen meist in wenigen Tagen bis höchstens ein- oder zwei Wochen ab. Ziel ist immer, dem Tier ein möglichst symptomfreies Leben zu verschaffen. Auch, wenn dies nur mit einer eingeschränkten Futtermittelauswahl möglich sein sollte.
Ein Bluttest vor der Ausschlussdiät ist insofern von Nutzen, das man mit den Futtermitteln, gegen die das Tier keine Belastung aufgezeigt hat, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Ausschlussdiät beginnen kann. Denn dass diese Futtermittel für die Allergie verantwortlich sind, ist meist nicht der Fall. Wobei man mangels Reaktion des Immunsystems in diesem Fall trotzdem eine Futtermittelunverträglichkeit haben kann. Besser ist es also, trotzdem ein Futtermittel zu füttern, dass das Tier noch nie hatte. Allerdings ist das bei manchen Tieren, die bisher schon eine große Auswahl an Futtersorten bekommen haben, manchmal nicht möglich.
Fertigfutter für eine Ausschlussdiät zu nutzen, ist ein relativ unsicherer Weg, da oft nicht deklarierte Stoffe enthalten sind oder das Futter während der Herstellung mit anderen Eiweißen kontaminiert werden kann. Der beste Weg ist immer ein selbst zubereitetes Futter, bei dem man weiß, was enthalten ist.
Geht nichts Anderes mehr, kann man auch den Weg über hydrolysiertes Allergikerfutter oder Futter mit Insektenprotein gehen. Allerdings ist die Zusammensetzung oft suboptimal und der langfristige Erfolg nicht garantiert. Studien sprechen von 25 bis 50 % Rückfallquote beim Symptom Juckreiz bei hypoallergenem Futter. Die Proteine in hydrolysiertem Futter werden in so kleine Bestandteile gespalten, dass sie aufgrund ihrer niedrigen Molekülgröße keine allergische Reaktion auslösen sollen. Allerdings können auch hier beim Herstellungsprozess Reaktionsprodukte entstehen, die ebenfalls allergen wirken können. Auch die Zusatzstoffe im Fertigfutter können evtl. allergische Reaktionen auslösen. Man geht davon aus, dass sie sich, obwohl sie eigentlich zu klein sind, um eine Reaktion auszulösen, als sogenannte Haptene an Eiweißmoleküle binden und dadurch eine allergene Verbindung entsteht. Außerdem ist die Akzeptanz oft gering und das Futter teuer. 20 % aller Futtermittelallergiker vertragen sowieso keinerlei kommerzielles Fertigfutter mehr. Außerdem hatten bis zu 54 % der Hunde in Studien, die eine selbst zubereitete Ration bekamen und damit symptomfrei waren, wieder Symptome, wenn sie eine Fertigfuttermahlzeit bekamen, die aus den identischen Futterzutaten zusammengesetzt war.
Ausschlussdiäten sind in den meisten Fällen nicht ausgewogen und sollten ohne Nährstoffergänzung nicht länger als die 8 – 10 Wochen (kleine Hunde oder Katzen noch kürzer) gefüttert werden. Es ist immer ratsam, sich die Bedarfsdeckung berechnen und ggf. allergikergerecht ergänzen zu lassen, falls es länger dauert, das Tier einzustellen. Bei Jungtieren sollte eine Ergänzung schon nach spätestens 1 – 2 Wochen gegeben werden, da sonst Skelettprobleme auftreten können.
Und nach der Ausschlussdiät?
Tipp:
Da der Futtermittelallergiker eine allergene Vorbelastung aufweist, sollte er auch von Kontaktallergenen möglichst verschont werden. Hierzu gehören z. B. Edelstahl- und Plastikfutternäpfe, Plastikspielzeug, Weichspüler, Teppichshampoos, Duftspender, usw. Außerdem sollte der Kot regelmäßig auf Würmer untersucht werden, um eine Schädigung der Darmschleimhaut zu vermeiden.
Kreuzreaktionen
Kreuzreaktionen kommen vor, wenn Allergene sich von der Struktur her stark ähneln und das Immunsystem dann auch auf ein anderes, als das eigentliche Allergen reagiert.
Rind – Kreuzreaktionen: Milch, andere Wiederkäuer (Ziegen, Schafe, Rehe, Hirsche), Känguru, Schwein, Katzenepithel
Milch – Kreuzreaktionen: Ziegen-, Schafsmilch, Rindfleisch, Schimmelpilze, Katzenephitel
Lamm – Kreuzreaktionen: Rind, Ziege, Rehe, Hirsche, Schafwolle
Schwein – Kreuzreaktionen: Katzenepithel, Rind, Känguru, Kuhmilch
Huhn – Kreuzreaktionen: Ei, Ente, Gans, Pute, Perlhühner, Wachteln, Federn
Achtung: Auch in manchen Shampoos oder Impfstoffen können Eibestandteile enthalten sein. In Eiern wiederum können aufgrund der Fütterung der Hühner Fischmehl, Soja oder Arzneimittel enthalten sein.
Weißfisch (Dorsch / Kabeljau, Pollak, Schellfisch, Wittling, Scholle, Steinbutt, Heilbutt usw.) – Kreuzreaktionen: Lachs, Frosch, Seelachs, Hering, Karpfen, Aal, Seezunge, Flunder, Makrele und seltener der Thunfisch.
Lachs – Kreuzreaktionen: Kabeljau / Dorsch, Forelle
Weizen – Kreuzreaktionen: Gräserpollen, Sesam, Mohnsamen, Hafer, Roggen, Gerste, Reis, Pfirsich
Mais – Kreuzreaktionen: Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Reis, Soja, Erdnüsse, Apfel, Walnuss, Pfirsich, Haselnuss, Sonnenblumen, Bohne, Graspollen, Aprikosen, Marillen.
Reis – Kreuzreaktionen: Weizen, Hafer, Roggen, Buchweizen, Mais, Hirse, Gräserpollen, Pfirsich, Apfel
Kartoffeln – Kreuzreaktionen: Tomaten, Paprika, Aubergine, Sellerie, Haselnuss, Birke, Apfel, Avocado, Banane, Kiwi, Soja, Kastanie
Futtermilben – Kreuzreaktionen: Hausstaubmilben
Eine genetische Veranlagung für Futtermittelallergien ist bisher nicht bestätigt worden. Allerdings vermuten einige Autoren eine Veranlagung bei folgenden Rassen: Golden Retriever, Labrador Retriever, Boxer, Dt. Schäferhund, Shar Pei, Cocker- und Springer Spaniel, Irish Setter, West Highland Terrier, Französische Bulldogge und dem Mops.
Die Kreuzreaktionen sind aus dem Humanbereich übernommen und für Katzen und Hunde nicht eindeutig belegt.
Noch einige Hinweise zur Stärke und Lokalisation von Juckreiz
Sehr starker Juckreiz (Tier ist nicht mehr ablenkbar, auch nicht durch z. B. Stress beim Tierarzt) – deutet auf Hautparasiten wie Sarcoptes hin, Sekundärinfektionen mit Eiterbakterien oder Malassezien.
Mittlerer Juckreiz (Tier lässt sich durch Spielen o. ä. noch ablenken) – Futtermittel- und Umwelt- oder Kontaktallergien.
Juckreiz am Rücken, Schwanzansatz, Oberschenkel, unterer Halsbereich: evtl. Flohbissallergie
Juckreiz am ganzen Rücken: Cheyletiellen (Milbenart)
Juckreiz am Ohrrand, unterer Bauchbereich, Ellbogen, Tarsen: Sarcoptes-Milben
Juckreiz an den Ohrmuscheln, Lefzen, Pfoten, um die Augen: Futtermittelallergie, Umweltallergie
Juckreiz im Gesicht an mehreren Stellen: Pilz- oder Milbenbefall
Juckreiz in größeren Bereichen, jedes Verteilungsmuster: Futtermittelallergie, Milbenbefall, Malassezien, Infektion mit Eiterbakterien (Pyodermie).
Alternative Ursachen
Die Ursachen entstammen teilweise der Fachliteratur aber auch dem Erfahrungswissen von Tierernährungsberatern und Tierheilpraktikern.
Wie man sieht, gibt es unglaublich viele Gründe für Juckreiz. Herauszufinden, was genau die Ursache ist, kann wirklich schwierig sein. Folgende Maßnahmen sind empfehlenswert:
Wichtige Hinweise zum Schluss
In diesem Sinne - alles Gute für Sie und Ihren Allergiker
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